Lehrbeginn

Die Ausbildung findet an 3 Lernorten statt.

Lehrbetrieb

Im Lehrbetrieb vermitteln qualifizierte Berufsleute den Lernenden die praktische Ausbildung.

Der Lehrbetrieb / Ausbildner übernimmt als Hauptausbildungsort, währen der gesamten Ausbildungszeit die Hauptverantwortung für die Lernenden.

Berufsfachschule

Hier erhalten die Lernenden die theoretischen Grundlagen zu den Themen des Lehrberufes. Allgemeinbildender und sprachlicher Unterricht rundet das Angebot ab.

 

üK 

Die praktische Ausbildung im Lehrbetrieb wird durch betriebsinterne oder überbetriebliche Kurse ergänzt, in denen sich die Lernenden grundlegende Fertigkeiten aneignen können.

Lernort Lehrbetrieb

Zusammenarbeit im Lehrbetrieb

Im Lehrbetrieb vermitteln qualifizierte Berufsleute den Lernenden die praktische Ausbildung.

 

Der Lehrbetrieb hat die Aufgaben…

…die lernende Person gemäss den Zielen der Bildungsverordnung auszubilden

…die Fürsorgepflicht gegenüber der lernenden Person wahrzunehmen

...alle wichtigen Unterlagen abzugeben und zu erklären sowie in den Betrieb und die Aufgaben einzuführen

...die Ausbildungsstationen im Betrieb zu zeigen

…den Bildungsplan zu erläutern

…das Führen der Lerndokumentation zu erklären und unterstützend zu begleiten

…die Dokumente der beruflichen Grundbildung zu erklären und einzufordern

…zu Beginn und während der beruflichen Grundbildung Informationen zur Unfallverhütung und zum Gesundheits- und Umweltschutz weiterzugeben

…jedes Semester die Lernziele zu vereinbaren, in einem Gespräch zu besprechen und einen Bildungsbericht zu erstellen

…die Lerndokumentation mindestens einmal pro Semester zu kontrollieren

…die drei Lernorte (Lehrbetrieb, Berufsfachschule, überbetriebliches Kurszentrum) zu koordinieren

…den Kontakt zu den Eltern zu pflegen

 

Die Lernende Person hat die Aufgaben…

…Grundsätzlich alles zu tun, um die Bildungsziele (aufgeführt in der Bildungsverordnung des Berufs) zu erreichen

...Die Anordnungen der Berufsbildnerin / des Berufsbildners zu befolgen und die Arbeiten gewissenhaft ausführen

...Die Berufsfachschule und die obligatorisch erklärten überbetrieblichen Kurse zu besuchen

...Eine Lerndokumentation zu führen, also regelmässig Lernberichte zu schreiben

…die eigene Zielerreichung zu beurteilen und sich auf das Gespräch mit Berufsbildner/in vorzubereiten

Lernort Berufsfachschule

Ausbildung an unterschiedlichen Standorten

Hier erhalten die Lernenden die theoretischen Grundlagen zu den Themen des Lehrberufes. Allgemeinbildender und sprachlicher Unterricht rundet das Angebot ab.

Das Bildungszentrum Polybau bildet in der Deutsch- und Westschweiz an den Standorten Uzwil (SG) und Les Paccots (FR) mit je einem Campus Jahr für Jahr über 900 Lernende aus.

An diesen beiden Berufsfachschule wird berufskundliches wie auch allgemeines Wissen vermittelt. Der Unterricht im Bildungszentrum ergänzt und erweitert die Ausbildung im jeweiligen Betrieb des Lernenden.

Im Zentrum der Grundbildung steht der Aufbau einer allgemeinen, berufsbezogenen Handlungsfähigkeit der Lernenden, denn heute und auch in Zukunft sind neben Fachkompetenz immer öfter auch soziale, methodische und kommunikative Fähigkeiten für den Erfolg am Arbeitsmarkt entscheidend.

Zur Förderung der fachlichen Grundlagenkompetenz besuchen die Lernenden gemeinsame überbetriebliche Kurse.
Die überbetrieblichen Kurse der Deutschschweiz finden in den Ausbildungszentren der Griesser AG in Aadorf und von Schenker Storen in Schönenwerd statt. In der Romandie finden die überbetrieblichen Kurse im Ausbildungszentrum von Polybat statt.

 

Berufsfachschule im Blockunterricht

Blockunterricht bedeutet, dass der Berufsschulunterricht der eigentlich als Wochenstunden ausgewiesen ist nicht wöchentlich erteilt wird, sondern "geblockt" alle 8 Wochen über 2 Wochen hinweg stattfindet. Somit wird Im Blockunterricht  die betriebliche Ausbildung für einen gewissen Zeitraum unterbrochen und rein schulisch fortgesetzt. Zusammen mit Deiner Berufsschulklasse wirst Du diesen Block dann für zwei Wochen absolvieren.

Vorteile

1. Man kann konzentrierter lernen
2. Der Unterricht ist intensiver
3. Es kann mehr Unterrichtsstoff durchgenommen werden
4. Es können auch Randgebiete durchgenommen werden

Nachteile

1. Während der blockfreien Zeit geht viel vergessen
2. Es wird zu viel Unterrichtsstoff durchgenommen und zu wenig wiederholt
3. Wenn man krank ist, verpasst man viel Schulstoff

 


Schuldaten

HIER GEHT ES ZU DEN SCHULDATEN VON POLYBAU

Übernachtungen bei Polybau

Polybau Cube Uzwil

Unsere Unterkunft im Stil eines Hotels liegt in Gehdistanz zum Bildungszentrum. Das 2010 im Minergie-Standard erbaute Gebäude verfügt über 28 Doppelzimmer und 6 Einzelzimmer. Die Gemeinschaftsräume im Cube bieten ruhige Lernplätze und gewährleisten eine optimale Umgebung, um zu lernen oder sich zu erholen. Es gilt ein striktes Alkohol- und Drogenverbot. Für die Einhaltung sorgt das vor Ort anwesende Polybau-Cube-Team.

Weitere Informationen findest Du unter: Polybau Cube

 

Eco Campus Les Paccots

Der neu energetisch sanierte Eco Campus ist Schulgebäude und Unterkunft zugleich. Die 34 neu eingerichteten Zimmer sind neben Bett, Tisch, Schrank, Toilette und Dusche mit Lernecke, TV und WLAN ausgerüstet. In der Mensa werden Frühstück, Mittag- und Abendessen angeboten. Die Speisen werden in der hauseigenen Küche frisch zubereitet. Der Campus ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Zudem liegt er in der Nähe eines Wander-, Bike- und Skigebiets.

Weitere Informationen findest Du unter: Eco Campus

 

 

BYOD - Lernende bringen eigenes Notebook

 

Bring Your Own Device oder abgekürzt BYOD bedeutet die Integration von mobilen Endgeräten wie Notebooks oder Tablets in den schulischen Unterricht. Für den Unterricht werden die Erstjahrlernenden EFZ und EBA ein Notebook benötigen. Die Lernenden von Polybau bringen deshalb ihr persönliches Gerät mit und setzen es im Berufsschulunterricht ein. Das gewünschte Gerät kann über einen Hauslieferanten bezogen werden. Alle detaillierten Eckdaten wie beispielsweise die Mindestanforderungen zu den technischen Spezifikationen finden Sie auf dieser Seite. Selbstverständlich kann der Kauf des Endgerätes auch über einen eigens ausgewählten Anbieter erfolgen; der technische Support läuft in diesem Fall dann ebenfalls über diese Bezugsquelle.

Mindestanforderungen

Die Anschaffung des privaten Gerätes ist Sache der Lernenden beziehungsweise der Eltern oder Erziehungsberechtigten und erfolgt vor dem Start des ersten Lehr-/ Schuljahres. Das Bildungszentrum empfiehlt ein Notebook mit Touch Display und Eingabestift, welches mindestens folgende Anforderungen erfüllen muss:

  • Core i5 oder vergleichbarer Prozessor
  • Windows 10 Home
  • Touchfähig mit Stift
  • 8 GB RAM
  • 256 GB SSD
  • 2x USB
  • Bildschirm 13“
  • Webcam
  • Zubehör nach Bedarf (Funkmaus, Kopfhörer, …)

Der Unterricht basiert ausschliesslich auf dem Betriebssystem Microsoft Windows. Es werden dadurch nur Programme unterstützt, die auf dieser Plattform lauffähig sind. Microsoft 365 wird während der Ausbildung mit dem Schul-Account kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Link gelangst Du zu möglichen Angeboten. Diese gelten für alle Schüler, Kursteilnehmer der Weiterbildung sowie Mitarbeiter vom Bildungsbereich Polybau: https://byod.hasko.ch/

Die persönlichen Zugangsdaten zum Schulnetz und Microsoft 365 erhältst Du zum gegebenen Zeitpunkt vor Ort im Bildungszentrum Polybau. Bitte nimm die nötigen Grundinstallationen an Deinem Gerät vor dem 1. Schultag vor. https://polybau.ch/3834-byod-lernende-bringen-eigenes-notebook

Lernort überbetriebliche Kurse (üK)

Die praktische Ausbildung im Lehrbetrieb wird durch betriebsinterne oder überbetriebliche Kurse ergänzt, in denen sich die Lernenden grundlegende Fertigkeiten aneignen können.

Die Kurse werden von Polybau in Zusammenarbeit mit dem VSR organisiert. In überbetrieblichen Kursen eignen sich Berufslernende grundlegende praktische Fertigkeiten an und werden zusätzlich zur schulischen Bildung in Arbeitsmethoden eingeführt.

Ausbildungszentren in Schönenwerd und Aadorf

Der Unterricht findet in unseren drei Ausbildungszentren in Aadorf, Schönenwerd und Les Paccots statt. Durch die Ausbildung in diesen modern eingerichteten Ausbildungszentren stellt der VSR eine zeitgemäss und marktorientierte Ausbildung sicher.

 

AUSBILDUNGSPROGRAMM ÜK STORENMONTEUR/IN EFZ (NEUE FOLGEN) AUSBILDUNGSPROGRAM ÜK STORENMONTAGEPRAKTIKER/IN EBA (NEUE FOLGEN)

Haben Sie Fragen zur Ausbildungsplanung, Rekrutierung, Schnupperlehren, Arbeitssicherheit oder schulischen Inhalten? Kontaktieren Sie mich!

Marcel Voyame
Geschäftsführung/ Leiter Bildung

Telefon: 079 597 72 73
E-Mail: m.voyame@storen-vsr.ch , info@storen-vsr.ch
Verband Sonnenschutz und Storentechnik Schweiz
Association suisse du Store et de Ia Fermeture
Associazione svizzera delle schermature solari
crossmenu